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Modellbahn funktioniert mit Strom. Was früher ein gefährliches Unterfangen war, ist nach der Einführung der VDE - Norm zum Spielspass ohne
die Gefahr eines Stromschlages geworden. Die
braucht zum ordnungsgemäßen Betrieb eine Fahrspannung von etwa 8 V Gleichspannung Mehr darf es
auch nicht sein, wenn man nicht riskieren will, dass die kleinen Motoren durchbrennen Die
Spannung für die Magnetartikel, also Weichen, Lämpchen, Signale, Entkupplungsgleise etc. beträgt
10 V
Wechselspannung Somit ist man mit einem der neueren
electronic05
oder electronic 08 Trafos gut bedient..
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Ich stelle hier einige Schaltungen vor, die mit den herkömmlichen Trafos hergestellt werden können und kein fachmännisches Können erfordern. Mit etwas
Geschick und ein wenig Geduld lassen sich so einfache Schaltungen für eine Gleisbesetztanzeige oder Schaltungen für abschaltbare Gleisabschnitte mit oder ohne Lichthauptsignal bzw. mit oder ohne
Kontrolle über ein Gleisbildstellwerk errichten.
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einfaches Stoppgleis
Gleisbesetztmelder
Weichenschaltung mit Minitastern
Lichthauptsignal
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Für Fehler in den hier vorgestellten Schaltungen oder Defekte übernehme ich keine Haftung. Ebensowenig hafte ich für Fehler oder Defekte, die evtl. bei der
Verwendung eines der vorgestellten Schaltungen bei Lokomotiven, Magnetartikeln, Trafos o.ä., auftreten könnten.Ich versichere jedoch, dass ich jede Schaltung geprüft habe und bei mir keine Fehler oder Defekte
aufgetreten sind.
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Dieses Stoppgleis oder abschaltbarer Gleisabschnitt kann z.B. verwendet werden, um ein Abstellgleis oder
einen Gleisabschnitt ( hier sind es eine Gleislänge 8500, also ca. 110 mm) abzuschalten. Man kann es z.B. an Ausweichgleisen im Bahnhof einbauen, um dort Lokomotiven abzustellen oder an Stumpfgleisen vor Prellböcken den entsprechenden
Gleisabschnitt zu blockieren. |
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- Gleisbesetztmelder mit Reedkontakt
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Diese Schaltung ist eine preisgünstige Alternative zu teureren Lösungen.
Die Lokomotive soll im Bereich eines abschaltbaren Gleisabschnitts stoppen oder warten. Hierzu wird unter dem ersten Anhänger hinter der Lok ( je nach Zusammenstellung Güterwagen oder Personenwagen) im Unterboden ein kleiner starker Magnet befestigt. Wer möchte, kann ein Stück aus dem Unterboden herausfräsen und den Magneten passgenau einsetzen und mit Heißkleber fixieren. Eine Befestigung direkt auf dem Unterboden ist natürlich auch möglich. Eine dritte Möglichkeit ist auch das Einsetzen des Magneten im Wagen, wenn man z.B. bei den langen Schnellzugwagen das Dach abnimmt und den Magneten einfach einklebt. Hierbei gilt aber zu beachten, dass der Magnet stark genug sein muss , um durch den Unterboden hindurch den Reedschalter zu betätigen. Vor die Leuchtdiode muss ein Widerstand gelötet werden.
Der Reedkontakt, ein kleiner Glaskolben, kann ins Gleisbett eingesetzt werden, nachdem ein paar
Schwellen in der Mitte ein Stück aufgefräst worden sind. Er sollte Schwellenoberkantenbündig mit Kleber fixiert werden. Wie man auf dem nebenstehenden Foto erkennen kann, passt er gut in den Gleisstrang, wenn
ca. 6 - 7 Schwellen aufgetrennt werden. Die Zuleitung wird an die Metallenden angelötet und im rechten Winkel nach unten durch das Trassenbrett
geführt. Der Abstand zwischen dem Magneten/Reedschalter und dem Stoppgleis wird nun festgelegt. |
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- Weichenschaltung mit Miniaturtastern
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Wer nicht unbedingt die mechanischen Stellpulte von Märklin benutzen möchte, kann sich mit Miniatur
tastern
ein eigenes Gleisbildstellwerk bauen. Kleine Taster mit verschiedenfarbigen Köpfen in rot, grün oder
Gelb,
sind im Elektronikfachhandel für ein paar Cents zu haben.
Die Taster sind leicht einzubauen und haben Lötösen, die das Anlöten der
Kabel erleichtern.
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- Stoppgleis mit und ohne Lichthauptsignal und alternativer Besetztanzeige
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Das oben angeführte Beispiel zeigt die Verwendung von einem Subminiaturschalter,
um entweder das Original - Märklin Lichthauptsignal zu schalten und gleichzeitig die entsprechende Kontrolle auf dem Gleisbildstellwerk zu haben oder nur ein einfaches
Stoppgleis mit entsprechender Kontrolle auf dem GBS mit Leuchtdioden.
Wie man will, ist hier entweder das Lichthauptsignal ‘zwischengeschaltet’ oder die ‘Leuchtdiodenkontrolle’ oder beides parallel.
Der Subminiaturschalter, im Fachhandel für ca. 2,- Euro erhältlich wird gemäß der Zeichnung belegt.
Die Anschlüsse können sauber gelötet werden. Leuchtdioden und dazu passende Widerstände sind ebenfalls für ein paar Cents zu bekommen.
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Die entsprechende Parallelschaltung ist der nebenstehenden Zeichnung zu entnehmen. Die Farben der Anschlussdrähte entsprechen den
Drähten am Lichthauptsignal.
Ein Beispiel für die von mir verwendeten Widerstände sieht man rechts auf dem Bild. Die Widerstände kann
man en gros für wenige Cents bei Conrad Elektronik oder Reichelt - Elektronik kaufen.
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